Sicherheitspolitischer Filmabend

Gemeinsam haben wir die Dokumentation "20 Tage in Mariupol" gesehen und uns über den aktuellen Stand des Ukrainekonflikts, sowie mögliche Perspektiven ausgetauscht.

Im Rahmen eines sicherheitspolitischen Filmabends hatten unsere Mitglieder die Möglichkeit die preisgekrönte Dokumentation "20 Tage in Mariupol" anzusehen und sich im Nachgang über ihre Eindrücke und den aktuellen Stand des Ukraine-Konflikts auszutauschen.  

Die Dokumentation ist äußerst eindrucksvoll und scheut sich nicht davor, auch graphische Inhalte im großen Detail zu zeigen. Während es schnell geschieht, dass man im alltäglichen Nachrichtenstrudel in eine Routine der Rationalität und Distanz verfällt, sind es solche Aufnahmen und Berichte, die einem den Alltag vieler Menschen in der Ukraine wieder ins Gedächtnis rufen. 

Die russische Skrupellosigkeit und Kriegsverbrechen wurden von den Journalisten eingefangen um die Welt vom Vergessen, von der Teilnahmslosigkeit abzuhalten.  Während die Bilder durchaus schwer zu ertragen sein konnten, war der Film eine wertvolle Erinnerung und ein guter Denkanstoß für den anschließenden Austausch.